Nachfolgend wird ein Erfahrungsbericht (Rezension, Bewertung) aus einem Discord Channel, über die oben genannte Firma geteilt. Sich nicht vom Firmenamen täuschen lassen, denn es scheint diverse Firmierungen zu geben. Entscheidend ist zum einen die Adresse der Hauptniederlassung: Gewerbering 6, 94060 Pocking und zum anderen, die Namen der Geschäftsführer!
Ich möchte heute, meine sehr negative und schlimme Erfahrung mit dem Händler „Neuwagen Autoland Oberbayern Pocking GmbH & Co.“ teilen. Um aufzuzeigen, welches Täuschungspotenzial hinter dieser Firma steckt. Und damit sich Interessenten es sich vielleicht zweimal überlegen, ob sie mit solch einem „seriösen“ Unternehmen, Geschäfte machen wollen.
Eines vorweg, es geht hier um schwere arglistige Täuschung! Um es zu konkretisieren, nachdem Abschluss des Kaufvertrages, wurde angeblich durch den Verkäufer, ein umfangreicher Lackschaden festgestellt. Das freche und dreiste dabei war, dass der Händler nicht freiwillig diesen Umstand angezeigt hat, sondern er wollte das ganze still und heimlich vertuschen! Erst auf explizite Nachfrage, blieb dem Händler nichts anderes übrig, als mit der Wahrheit rauszurücken. Aber alles der Reihe nach, nun folgt der detaillierte Bericht inklusive der Beweise, wie Schriftwechsel, etc.
Die Odyssee begann am 07.06.2021. An diesem Tag weckte eine Anzeige (siehe Screenshot) auf „mobile.de“ mein Interesse. In diesem Inserat wurde von der Firma „Neuwagen Autoland Oberbayern Pocking“, ein „Abarth 595 Esseesse“ beworben.
Ich rief die Filiale in München an, um weitere Details über das Fahrzeug und den weiteren Ablauf, in Erfahrung zu bringen. In mehreren Telefongesprächen am 07. und 08.06.2021, teilte mir der Mitarbeiter unter anderem mit, dass es sich um einen EU-Import handelte, mit der Erstzulassung am 31.08.2020 in Schweden. Er gab an, dass das Fahrzeug am Standort München stehen würde. Er gab den Kilometerstand mit 6 km an, ich sollte aber 7 km notieren, da das Fahrzeug ja noch durch die Waschstraße müsse. Er versicherte nachdem das Fahrzeug nie im Gebrauch war, dass der Zustand wie bei einem Neufahrzeug wäre, sprich „einwandfrei“!
Aufgrund der ganzen Informationen, entschied ich mich dann, das Fahrzeug zu kaufen und sandte den unterschriebenen Kaufvertrag am 08.06.2021 wieder zurück.
Am 14.06.2021 erhielt ich dann die Fahrzeugpapiere aus Schweden, das COC (Certificate of Conformity) und eine vom TÜV bestätigte „Fahrzeugidentifizierungs-Nr. Überprüfung“. Am selben Tag überwies ich dann den Kaufpreis in Höhe von 22.980 Euro.
Am 16.06.2021 rief mich der Mitarbeiter an und teilte mit, dass das Geld beim Händler eingegangen ist. Gleichzeitig vereinbarten wir einen verbindlichen Abholtermin, für den 24.06.2021 um 13:00 Uhr in der Filiale München aus.
Soweit schien dieser Autokauf dann auch seinen „normalen“ und gewollten Weg zu gehen. Aber Pustekuchen, um einen seriösen Deal über die Bühne zu bringen, müssen beide Seiten bis zum Schluss auch „fair spielen“! Aber die Firma „Neuwagen Autoland Oberbayern Pocking“ war dann „anderer Meinung“ und zeigte dann ihr wahres Gesicht!
Am 21.06.2021 um 12:24 Uhr, rief dann unerwartet der Verkäufer bei mir an, um mir eine „Überraschung“ mitzuteilen. Nämlich, dass der Abholtermin am 24.06.2021 nicht gehalten werden kann. Der Grund dafür war, dass „aufgefallen sei“, dass das Fahrzeug von einer Rückrufaktion betroffen war?! Das Fahrzeug müsste deshalb von München per Spedition in die Zentrale (Pocking) transportiert werden, um dort den Fehler zu beseitigen.
Auf meine Rückfrage, was denn der Grund für die Rückrufaktion ist. Konnte mir diese „Koryphäe“ keine Antwort liefern, mit der Aussage: „…das hat er so von der Zentrale mitgeteilt bekommen…“. Das Ganze machte mich dann schon sehr stutzig, vor allem weil das anscheinend erst 3 Tage vor der Abholung aufgefallen sein soll?!
Ich beschloss der Sache selbst auf den Grund zu gehen und rief am selben Tag, bei Abarth direkt an. Die Mitarbeiterin am anderen Ende, konnte aber für das genannte Fahrzeug keine Rückrufaktion feststellen! Um sicher zu gehen, gab sie meine Anfrage an die Fachabteilung weiter. Diese antwortete dann per Mail (siehe Screenshot) ein paar Tage später und bestätigte die Aussage der Mitarbeiterin vom 21.06.2021, dass für das Fahrzeug keine Rückrufaktion bestand!
Aufgrund der ganzen Informationen, entschied ich mich dann, das Fahrzeug zu kaufen und sandte den unterschriebenen Kaufvertrag am 08.06.2021 wieder zurück.
Am 14.06.2021 erhielt ich dann die Fahrzeugpapiere aus Schweden, das COC (Certificate of Conformity) und eine vom TÜV bestätigte „Fahrzeugidentifizierungs-Nr. Überprüfung“. Am selben Tag überwies ich dann den Kaufpreis in Höhe von 22.980 Euro.
Am 16.06.2021 rief mich der Mitarbeiter an und teilte mit, dass das Geld beim Händler eingegangen ist. Gleichzeitig vereinbarten wir einen verbindlichen Abholtermin, für den 24.06.2021 um 13:00 Uhr in der Filiale München aus.
Soweit schien dieser Autokauf dann auch seinen „normalen“ und gewollten Weg zu gehen. Aber Pustekuchen, um einen seriösen Deal über die Bühne zu bringen, müssen beide Seiten bis zum Schluss auch „fair spielen“! Aber die Firma „Neuwagen Autoland Oberbayern Pocking“ war dann „anderer Meinung“ und zeigte dann ihr wahres Gesicht!
Am 21.06.2021 um 12:24 Uhr, rief dann unerwartet der Verkäufer bei mir an, um mir eine „Überraschung“ mitzuteilen. Nämlich, dass der Abholtermin am 24.06.2021 nicht gehalten werden kann. Der Grund dafür war, dass „aufgefallen sei“, dass das Fahrzeug von einer Rückrufaktion betroffen war?! Das Fahrzeug müsste deshalb von München per Spedition in die Zentrale (Pocking) transportiert werden, um dort den Fehler zu beseitigen.
Auf meine Rückfrage, was denn der Grund für die Rückrufaktion ist. Konnte mir diese „Koryphäe“ keine Antwort liefern, mit der Aussage: „…das hat er so von der Zentrale mitgeteilt bekommen…“. Das Ganze machte mich dann schon sehr stutzig, vor allem weil das anscheinend erst 3 Tage vor der Abholung aufgefallen sein soll?!
Ich beschloss der Sache selbst auf den Grund zu gehen und rief am selben Tag, bei Abarth direkt an. Die Mitarbeiterin am anderen Ende, konnte aber für das genannte Fahrzeug keine Rückrufaktion feststellen! Um sicher zu gehen, gab sie meine Anfrage an die Fachabteilung weiter. Diese antwortete dann per Mail (siehe Screenshot) ein paar Tage später und bestätigte die Aussage der Mitarbeiterin vom 21.06.2021, dass für das Fahrzeug keine Rückrufaktion bestand!
Am 22.06.2021 um 10:12 Uhr: Telefonat mit dem „vertrauenserweckenden” Verkäufer, in welchem ich ihn mit der Aussage der Abarth Mitarbeiterin konfrontierte, dass das Fahrzeug von keiner Rückrufaktion betroffen sei. Der Verkäufer „windete” sich sofort heraus, dass es „ein Missverständnis” gab und dass an dem Fahrzeug nur eine Zündkerze ausgetauscht werden müsste.
Er kam dann aber mit einer neuen seltsamen Geschichte um die Ecke. Der eigentliche Grund für den Lieferverzug laut seiner Aussage war, dass die Fahrzeugpapiere „vertauscht” wurden. Sprich, es gab 2 baugleiche Fahrzeuge und mein Fahrzeug stand Zitat: „…am anderen Ende von Deutschland…”?! Auf meine Nachfrage hin, warum nicht einfach die Papiere getauscht werden, entgegnete mir der Verkäufer, dass der andere Käufer bereits eine Zulassung durchgeführt hatte. Deshalb müsste das Kfz erst einmal per Spedition abgeholt werden. Wo das Fahrzeug genau stand, konnte mir der Verkäufer mal wieder nicht beantworten!
Am 23.06.2021: Es erfolgte die Zulassung des Kfz meinerseits, mit den vorliegenden Dokumenten. Dabei fiel mir aber auf, dass der TÜV-Süd am 11.06.2021, bei einer Fahrzeugidentifizierung verbindlich bestätigte, dass das Fahrzeug an diesem Tag in München Perlach stand!!! (Siehe Screenshot)
Er kam dann aber mit einer neuen seltsamen Geschichte um die Ecke. Der eigentliche Grund für den Lieferverzug laut seiner Aussage war, dass die Fahrzeugpapiere „vertauscht” wurden. Sprich, es gab 2 baugleiche Fahrzeuge und mein Fahrzeug stand Zitat: „…am anderen Ende von Deutschland…”?! Auf meine Nachfrage hin, warum nicht einfach die Papiere getauscht werden, entgegnete mir der Verkäufer, dass der andere Käufer bereits eine Zulassung durchgeführt hatte. Deshalb müsste das Kfz erst einmal per Spedition abgeholt werden. Wo das Fahrzeug genau stand, konnte mir der Verkäufer mal wieder nicht beantworten!
Am 23.06.2021: Es erfolgte die Zulassung des Kfz meinerseits, mit den vorliegenden Dokumenten. Dabei fiel mir aber auf, dass der TÜV-Süd am 11.06.2021, bei einer Fahrzeugidentifizierung verbindlich bestätigte, dass das Fahrzeug an diesem Tag in München Perlach stand!!! (Siehe Screenshot)
Ich rief umgehend den Verkäufer an und konfrontierte ihn damit, dass entweder die Geschichte mit den getauschten Papieren nicht stimmen könne oder der TÜV-Bericht. Der Herr war auf die Situation so gut wie nicht vorbereitet und kam dann immer mehr ins Stottern. Er verhielt sich wie ein ertappter Schuljunge, und stammelte etwas von wegen „… Ich weiß jetzt auch nicht was ich sagen soll, ich habe sowas noch nicht erlebt…”. Den weiteren Wortlaut, kann ich jetzt leider hier nicht wiedergeben, denn er belastete eine andere Instanz sehr schwer mit seiner Aussage! Die würde ich im Übrigen unter Eid, auch vor Gericht so wiedergeben!!! Ich setzte den Verkäufer daraufhin unter Druck, dass ich das Kfz, nach all den Ungereimtheiten nur noch abnehmen würde, wenn ich dafür ohne Aufpreis, schwarze Felgen (Aufpreispflichtig: 900 Euro) bekommen würde. Dies bestätigte er mir dann auch per E-Mail (siehe Screenshot).
Wer nun glaubt, dass man damit das Top aller Absurditäten erreicht und gesehen hatte, der hat es noch nie mit der Firma „ Neuwagen Autoland Oberbayern Pocking GmbH & Co. “ zu tun gehabt, denn die schaffen das locker, noch einen drauf zu setzen!!!
Am 06.07.2021: Nachdem 2 Wochen vergangen waren, schrieb ich den „Meisterverkäufer” an, um in Erfahrung zu bringen wie denn nun der Stand in der Sache „mysteriöse Lieferverzögerung” ist! Ich bekam eine knappe Antwort, dass in den nächsten Tagen das Fahrzeug in München ankommen sollte und man sich dann noch einmal melden würde.
Am 08.07.2021: Meldete sich dann tatsächlich der Verkäufer, mit der erfreulichen Nachricht, dass das Fahrzeug nun in München angekommen sei und ich einen Abholtermin mit einem anderen Kollegen von ihm vereinbaren könnte. Anscheinend hatte der Herr „Meisterverkäufer” ein schlechtes Gewissen aufgrund der Ungereimtheiten und „traute” sich nicht mehr selbst die Fahrzeugübergabe durchzuführen! Denn es bestätigte sich ziemlich schnell, dass sich hinter dieser ominösen Geschichte der „vertauschten Fahrzeugpapiere”, sehr viel mehr verbergen sollte!
Nach all dem hin und her, traute ich dieser ominösen Instanz natürlich immer noch nicht und schrieb den Verkäufer noch einmal an:
„… Nur für Dokumentationszwecke, bitte ich um folgende verbindliche Bestätigung. Dass an dem Neuwagen Abarth 595 Esseesse mit der ID-Nr. **********591, laut Ihrer Aussage, nur eine Zündkerze ausgetauscht wurde, keine weiteren Reparaturen notwendig waren und sich das Fahrzeug in einem einwandfreien Zustand befindet….”
Am 06.07.2021: Nachdem 2 Wochen vergangen waren, schrieb ich den „Meisterverkäufer” an, um in Erfahrung zu bringen wie denn nun der Stand in der Sache „mysteriöse Lieferverzögerung” ist! Ich bekam eine knappe Antwort, dass in den nächsten Tagen das Fahrzeug in München ankommen sollte und man sich dann noch einmal melden würde.
Am 08.07.2021: Meldete sich dann tatsächlich der Verkäufer, mit der erfreulichen Nachricht, dass das Fahrzeug nun in München angekommen sei und ich einen Abholtermin mit einem anderen Kollegen von ihm vereinbaren könnte. Anscheinend hatte der Herr „Meisterverkäufer” ein schlechtes Gewissen aufgrund der Ungereimtheiten und „traute” sich nicht mehr selbst die Fahrzeugübergabe durchzuführen! Denn es bestätigte sich ziemlich schnell, dass sich hinter dieser ominösen Geschichte der „vertauschten Fahrzeugpapiere”, sehr viel mehr verbergen sollte!
Nach all dem hin und her, traute ich dieser ominösen Instanz natürlich immer noch nicht und schrieb den Verkäufer noch einmal an:
„… Nur für Dokumentationszwecke, bitte ich um folgende verbindliche Bestätigung. Dass an dem Neuwagen Abarth 595 Esseesse mit der ID-Nr. **********591, laut Ihrer Aussage, nur eine Zündkerze ausgetauscht wurde, keine weiteren Reparaturen notwendig waren und sich das Fahrzeug in einem einwandfreien Zustand befindet….”
Tja, im Normalfall hätte man jetzt erwartet, dass die Gegenseite positiv auf meine Anfrage antworten würde. Aber Pustekuchen, wie schon erwähnt haben wir es hier mit der „Spezialorganisation Autoland Oberbayern” zu tun! Und die schoss, mit folgender Ausführung auf meine Anfrage, den Vogel dann endgültig ab! (siehe auch Screenshot)
„…Der Ordnung halber ist Ihnen mitzuteilen, dass das Gebrauchtfahrzeug bei uns seit August 2020 auf Lager steht und hier an den Bauteilen: Stossfänger vorne, Kotflügel vorne links, Kotflügel vorne rechts, Tür links, Schweller links und Seitenwand hinten links Verunreinigungen durch Baumharz und Vogelkot im Rahmen der Auslieferungskontrolle festgestellt wurden. Im Rahmen der Fahrzeugaufbereitung wurde im Hause unserer Qualitätskontrolle entschieden, dass die vorgenannten Bauteile lackiert wurden, wozu zu sagen ist, dass diverse Bauteile auch im Produktionswerk teils nachlackiert werden…”
„…Der Ordnung halber ist Ihnen mitzuteilen, dass das Gebrauchtfahrzeug bei uns seit August 2020 auf Lager steht und hier an den Bauteilen: Stossfänger vorne, Kotflügel vorne links, Kotflügel vorne rechts, Tür links, Schweller links und Seitenwand hinten links Verunreinigungen durch Baumharz und Vogelkot im Rahmen der Auslieferungskontrolle festgestellt wurden. Im Rahmen der Fahrzeugaufbereitung wurde im Hause unserer Qualitätskontrolle entschieden, dass die vorgenannten Bauteile lackiert wurden, wozu zu sagen ist, dass diverse Bauteile auch im Produktionswerk teils nachlackiert werden…”
Ich dachte erst, der Herr „Verkäuferexperte” machte zum Schluss noch einen sehr schlechten Scherz! Aber leider war das der absolut bittere Ernst, den dieser „hochseriöse” Händler mir hier „verkaufen” wollte!!! Man muss sich das also mal vorstellen, ich hatte einen Kaufvertrag unterschrieben auf Basis der mobile.de Anzeige und der Aussagen des „Meisterverkäufers”! Nirgends wurde nur ansatzweise auf einen Mangel solchen Ausmaßes hingewiesen!!
Vor allem diese unsinnige Begründung, warum die Nachlackierung durchgeführt werden musste, „… durch Baumharz und Vogelkot…”, ist an Absurdität nicht zu überbieten! Ich habe in diesem gesamten Verlauf, mit drei Rechtsanwälten und einem KFZ-Meister gesprochen. ALLE haben sich erst einmal einen abgelacht und diese Begründung mehr als nur verspottet! Interessant war auch, dass nicht nur diese Personen, sondern u.a. auch Kollegen und Bekannte mit der sinngemäßen Aussage „…hört sich eher nach einem Unfall an…”, den Sachverhalt kommentierten!
Um das ganze im Detail zu betrachten und warum, dieser „ Baumharz und Vogelkot” Nonsens absolut grotesk ist. Das Fahrzeug wurde im Juli 2020 hergestellt und in Schweden wurde am 31.08.2020 eine Tageszulassung durchgeführt. Laut Aussage des „Verkäuferexperten” aus München stand das Fahrzeug seit „…Ende 2020…” bei dem Händler. Das Fahrzeug war also nicht einmal 1 Jahr alt als es verkauft wurde.
Ich selbst habe innerhalb von 25 Jahren, jeweils Neufahrzeuge besessen die 3–4 Jahre gefahren wurden. All diese Fahrzeuge waren meistens, unter freiem Himmel am Straßenrand oder auf Stellplätzen geparkt. Ich hatte bei keinem dieser Fahrzeuge Lackschäden, die durch „Baumharz und Vogelkot” oder Ähnlichem verursacht wurden! !
Der nächste Aspekt warum die genannte Begründung, absoluter Nonsens ist. Baumharz und Vogelkot fällt „von oben nach unten”. Es waren aber ausgerechnet nur Bauteile von dieser „Baumharz und Vogelkot Plage” betroffen, die vertikal verbaut sind und die geringste Angriffsfläche dafür bieten!
Man muss sich mal vorstellen welche Folgen das für mich hätte haben können, wenn diese arglistige Täuschung erst bei einem Weiterverkauf des Fahrzeuges, aufgeflogen wäre! Und ich als Unwissender, dann als „Mauschler” bezeichnet worden wäre! Obendrein hätte das meine Position beim Weiterverkauf auch geschwächt, denn ich hätte dann auch Abstriche bei der Höhe des Verkaufspreises machen müssen! Aber zurück zum Ablauf in dieser Sache…
Am 09.07.2021 rief ich meine Rechtsschutzversicherung an. Denn nachdem was sich bis zu diesem Zeitpunkt an Ungereimtheiten aufgetürmt hatte, schien das ganze schon ein geplanter Betrug zu sein und meine Zweifel ob ich mein Geld je wieder sehen würde, waren nicht ganz unbegründet.
Ich sprach mit dem verantwortlichen Rechtsanwalt und erzählte ihm die ganze Geschichte. Dieser konnte sich ein spöttisches Lachen nicht verkneifen und sagte sofort, dass hinter der Nachlackierung mit Sicherheit etwas anderes steckt. Sinngemäß: „…Das eventuell beim Verladen oder während des Transports, Kratzer oder ähnliche Schäden entstanden sind…”. Der Rechtsanwalt beruhigte mich aber auch dahingehend, dass erstens, der Händler sich bereits im Lieferverzug befindet und zweitens, durch die „verheimlichte” Nachlackierung an einem neuwertigen Fahrzeug, welche nach Abschluss des Kaufvertrages, ohne die Zustimmung des Käufers durchgeführt wurde, ich auf jeden Fall und bedingungslos vom Kauf zurücktreten könnte! Und dass der Händler sehr schlechte Karte hätte, wenn der Fall vor Gericht verhandelt werden würde!
Am 12.07.2021 schrieb ich dem Händler eine Mail, mit einer ausführlichen Stellungnahme meinerseits und brachte den Rücktritt vom Kaufvertrag zum Ausdruck. Zusätzlich forderte ich den Händler dazu auf, mir den gezahlten Kaufpreis innerhalb von 14 Tagen zurück zu überweisen. Der „intelligente Meisterverkäufer” meinte dann meine Mail ignorieren zu müssen und antwortete nur mit einem Satz ich solle die Fahrzeugpapiere zurücksenden.
Das muss man sich also mal geben, der Händler war über den gesamten Verlauf der Verkaufstransaktion im Besitz des Fahrzeuges und der Schlüssel, zusätzlich hatte er den Kaufpreis noch auf seinem Konto liegen. Zieht dann ziemlich dreist eine arglistige Täuschung „par excellence” ab. Und erwartet dann ernsthaft, dass nach all dem was sich da abgespielt hat, ich auch noch mit dem Zurücksenden der Fahrzeugpapiere in Vorleistung hätte gehen sollen. Der Realitätsverlust und die Unseriosität dieses Meisterverkäufers, waren dann endgültig offensichtlich und „amtlich besiegelt”!
Da ich mit dem Schlimmsten rechnen musste, kontaktierte ich am 05.08.2021 einen Rechtsanwalt in der Region des Autohändlers. Auch dieser kommentierte den Sachverhalt mit: „…ziemlich dreiste arglistige Täuschung…”. Dieser riet mir dann, bevor die Gerichte bemüht werden, einen eingeschriebenen Brief mit einer Frist für die Rückzahlung des Kaufpreises aufzusetzen. Und darauf zu drängen, dass mir auch die Kosten, die für mich mit dem Kauf entstanden sind, zu erstatten. Dies setzte ich dann am 09.08.2021 in die Tat um. Am 12.08.2021 konnte ich dann feststellen, dass mir zumindest die entstanden Kosten überwiesen wurden und damit schon einmal ein indirektes Schuldeingeständnis seitens des Händlers sich offenbarte!
In der Zwischenzeit, am 08.08.2021 meldete sich auf einmal per Mail ein Individuum, welches sich in seiner Signatur als ‚Kommanditist’ der „Neuwagen Autoland Oberbayern GmbH & Co. KG” bezeichnete. Sprich, mehr oder weniger der Geschäftsführer von diesem „Laden”. Jetzt hatte ich geglaubt, dass nachdem der „Meisterverkäufer” sich nicht wirklich als „Experte” ausgezeichnet hatte, dann wenigstens der Verantwortliche dieser „Bude”, sich ein wenig einsichtiger zeigen würde. Aber Pustekuchen, um es abzukürzen dieser Typ war noch schlimmer als sein „Meisterverkäufer”. Aber nach dem Sprichwort, „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm”, schien dieses „abstrakte Verhaltensmuster” zur Firmenphilosophie zu gehören. Denn der konnte wirklich nur eines: „rumheulen”, uneinsichtig Tatsachen verdrehen und eine Dünnhäutigkeit an den Tag legen, dass es nicht mehr feierlich war!!
Ich habe über 25 Jahre, beruflich bedingt, mit vielen Vertrieblern aus der Finanzdienstleistungsbranche (Banken und Versicherungen) zu tun gehabt. Aber solch ein „Exemplar” ist mir nicht einmal ansatzweise über den Weg gelaufen.
Dieser Typ von „Geschäftsführer”, beharrte dann tatsächlich unter Angab von falschen Tatsachen, immer noch darauf, dass ich in Vorleistung gehen sollte. Welches ich natürlich ablehnte. Da dieser Typ Geld sparen wollte, schlug er einen „Tausch” per Boten vor. Dies lehnte ich dann kategorisch ab. Denn nach der dreisten arglistigen Täuschung, die diese Firma da abgezogen hatte, konnte ich diesem „Laden” absolut nicht vertrauen.
Also schlug er einen „Transfer” über seinen Rechtsanwalt vor. Nach all der Schikane seitens dieses hochseriösen Unternehmens, drehte ich den Spieß um und verlangte dass diese Operation über meinen Rechtsanwalt ablaufen sollte. Die Kosten für diese Transaktion, sollten zu 100% von der „Neuwagen Autoland Oberbayern GmbH & Co. KG” übernommen werden! Der Koryphäe von Geschäftsführer blieb zum Schluss nichts anderes übrig, als meinem Vorschlag zu folgen und die Kosten meines Anwalts in Höhe von rund 300 Euro zu übernehmen.
Ich erspare mir jetzt, das Posten des gesamten Mail-Verkehrs zwischen diesem Typen von „Geschäftsführer” und mir. Stellvertretend dafür, poste ich meine letzte ausführliche Mail an diese Koryphäe von Geschäftsführer.
Vor allem diese unsinnige Begründung, warum die Nachlackierung durchgeführt werden musste, „… durch Baumharz und Vogelkot…”, ist an Absurdität nicht zu überbieten! Ich habe in diesem gesamten Verlauf, mit drei Rechtsanwälten und einem KFZ-Meister gesprochen. ALLE haben sich erst einmal einen abgelacht und diese Begründung mehr als nur verspottet! Interessant war auch, dass nicht nur diese Personen, sondern u.a. auch Kollegen und Bekannte mit der sinngemäßen Aussage „…hört sich eher nach einem Unfall an…”, den Sachverhalt kommentierten!
Um das ganze im Detail zu betrachten und warum, dieser „ Baumharz und Vogelkot” Nonsens absolut grotesk ist. Das Fahrzeug wurde im Juli 2020 hergestellt und in Schweden wurde am 31.08.2020 eine Tageszulassung durchgeführt. Laut Aussage des „Verkäuferexperten” aus München stand das Fahrzeug seit „…Ende 2020…” bei dem Händler. Das Fahrzeug war also nicht einmal 1 Jahr alt als es verkauft wurde.
Ich selbst habe innerhalb von 25 Jahren, jeweils Neufahrzeuge besessen die 3–4 Jahre gefahren wurden. All diese Fahrzeuge waren meistens, unter freiem Himmel am Straßenrand oder auf Stellplätzen geparkt. Ich hatte bei keinem dieser Fahrzeuge Lackschäden, die durch „Baumharz und Vogelkot” oder Ähnlichem verursacht wurden! !
Der nächste Aspekt warum die genannte Begründung, absoluter Nonsens ist. Baumharz und Vogelkot fällt „von oben nach unten”. Es waren aber ausgerechnet nur Bauteile von dieser „Baumharz und Vogelkot Plage” betroffen, die vertikal verbaut sind und die geringste Angriffsfläche dafür bieten!
Man muss sich mal vorstellen welche Folgen das für mich hätte haben können, wenn diese arglistige Täuschung erst bei einem Weiterverkauf des Fahrzeuges, aufgeflogen wäre! Und ich als Unwissender, dann als „Mauschler” bezeichnet worden wäre! Obendrein hätte das meine Position beim Weiterverkauf auch geschwächt, denn ich hätte dann auch Abstriche bei der Höhe des Verkaufspreises machen müssen! Aber zurück zum Ablauf in dieser Sache…
Am 09.07.2021 rief ich meine Rechtsschutzversicherung an. Denn nachdem was sich bis zu diesem Zeitpunkt an Ungereimtheiten aufgetürmt hatte, schien das ganze schon ein geplanter Betrug zu sein und meine Zweifel ob ich mein Geld je wieder sehen würde, waren nicht ganz unbegründet.
Ich sprach mit dem verantwortlichen Rechtsanwalt und erzählte ihm die ganze Geschichte. Dieser konnte sich ein spöttisches Lachen nicht verkneifen und sagte sofort, dass hinter der Nachlackierung mit Sicherheit etwas anderes steckt. Sinngemäß: „…Das eventuell beim Verladen oder während des Transports, Kratzer oder ähnliche Schäden entstanden sind…”. Der Rechtsanwalt beruhigte mich aber auch dahingehend, dass erstens, der Händler sich bereits im Lieferverzug befindet und zweitens, durch die „verheimlichte” Nachlackierung an einem neuwertigen Fahrzeug, welche nach Abschluss des Kaufvertrages, ohne die Zustimmung des Käufers durchgeführt wurde, ich auf jeden Fall und bedingungslos vom Kauf zurücktreten könnte! Und dass der Händler sehr schlechte Karte hätte, wenn der Fall vor Gericht verhandelt werden würde!
Am 12.07.2021 schrieb ich dem Händler eine Mail, mit einer ausführlichen Stellungnahme meinerseits und brachte den Rücktritt vom Kaufvertrag zum Ausdruck. Zusätzlich forderte ich den Händler dazu auf, mir den gezahlten Kaufpreis innerhalb von 14 Tagen zurück zu überweisen. Der „intelligente Meisterverkäufer” meinte dann meine Mail ignorieren zu müssen und antwortete nur mit einem Satz ich solle die Fahrzeugpapiere zurücksenden.
Das muss man sich also mal geben, der Händler war über den gesamten Verlauf der Verkaufstransaktion im Besitz des Fahrzeuges und der Schlüssel, zusätzlich hatte er den Kaufpreis noch auf seinem Konto liegen. Zieht dann ziemlich dreist eine arglistige Täuschung „par excellence” ab. Und erwartet dann ernsthaft, dass nach all dem was sich da abgespielt hat, ich auch noch mit dem Zurücksenden der Fahrzeugpapiere in Vorleistung hätte gehen sollen. Der Realitätsverlust und die Unseriosität dieses Meisterverkäufers, waren dann endgültig offensichtlich und „amtlich besiegelt”!
Da ich mit dem Schlimmsten rechnen musste, kontaktierte ich am 05.08.2021 einen Rechtsanwalt in der Region des Autohändlers. Auch dieser kommentierte den Sachverhalt mit: „…ziemlich dreiste arglistige Täuschung…”. Dieser riet mir dann, bevor die Gerichte bemüht werden, einen eingeschriebenen Brief mit einer Frist für die Rückzahlung des Kaufpreises aufzusetzen. Und darauf zu drängen, dass mir auch die Kosten, die für mich mit dem Kauf entstanden sind, zu erstatten. Dies setzte ich dann am 09.08.2021 in die Tat um. Am 12.08.2021 konnte ich dann feststellen, dass mir zumindest die entstanden Kosten überwiesen wurden und damit schon einmal ein indirektes Schuldeingeständnis seitens des Händlers sich offenbarte!
In der Zwischenzeit, am 08.08.2021 meldete sich auf einmal per Mail ein Individuum, welches sich in seiner Signatur als ‚Kommanditist’ der „Neuwagen Autoland Oberbayern GmbH & Co. KG” bezeichnete. Sprich, mehr oder weniger der Geschäftsführer von diesem „Laden”. Jetzt hatte ich geglaubt, dass nachdem der „Meisterverkäufer” sich nicht wirklich als „Experte” ausgezeichnet hatte, dann wenigstens der Verantwortliche dieser „Bude”, sich ein wenig einsichtiger zeigen würde. Aber Pustekuchen, um es abzukürzen dieser Typ war noch schlimmer als sein „Meisterverkäufer”. Aber nach dem Sprichwort, „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm”, schien dieses „abstrakte Verhaltensmuster” zur Firmenphilosophie zu gehören. Denn der konnte wirklich nur eines: „rumheulen”, uneinsichtig Tatsachen verdrehen und eine Dünnhäutigkeit an den Tag legen, dass es nicht mehr feierlich war!!
Ich habe über 25 Jahre, beruflich bedingt, mit vielen Vertrieblern aus der Finanzdienstleistungsbranche (Banken und Versicherungen) zu tun gehabt. Aber solch ein „Exemplar” ist mir nicht einmal ansatzweise über den Weg gelaufen.
Dieser Typ von „Geschäftsführer”, beharrte dann tatsächlich unter Angab von falschen Tatsachen, immer noch darauf, dass ich in Vorleistung gehen sollte. Welches ich natürlich ablehnte. Da dieser Typ Geld sparen wollte, schlug er einen „Tausch” per Boten vor. Dies lehnte ich dann kategorisch ab. Denn nach der dreisten arglistigen Täuschung, die diese Firma da abgezogen hatte, konnte ich diesem „Laden” absolut nicht vertrauen.
Also schlug er einen „Transfer” über seinen Rechtsanwalt vor. Nach all der Schikane seitens dieses hochseriösen Unternehmens, drehte ich den Spieß um und verlangte dass diese Operation über meinen Rechtsanwalt ablaufen sollte. Die Kosten für diese Transaktion, sollten zu 100% von der „Neuwagen Autoland Oberbayern GmbH & Co. KG” übernommen werden! Der Koryphäe von Geschäftsführer blieb zum Schluss nichts anderes übrig, als meinem Vorschlag zu folgen und die Kosten meines Anwalts in Höhe von rund 300 Euro zu übernehmen.
Ich erspare mir jetzt, das Posten des gesamten Mail-Verkehrs zwischen diesem Typen von „Geschäftsführer” und mir. Stellvertretend dafür, poste ich meine letzte ausführliche Mail an diese Koryphäe von Geschäftsführer.
Der Typ hat dann natürlich nach dieser Mail von mir, nicht mehr geantwortet! War auch zu erwarten, die Beweise waren zu erdrückend gewesen. Und von charakterlosen Individuen, wie diese Exemplare, kann man dies schon zweimal nicht erwarten!!!
Ich bin aus dieser Sache, wirklich glimpflich davon gekommen. Denn erstens, konnte die arglistige Täuschung, mit dieser vertuschten Nachlackierung und diesem „Baumharz und Vogelkot” Nonsens noch rechtzeitig aufgedeckt werden. Zweitens habe ich mein Geld und zusätzlich noch all die Kosten die mit dem Kauf zu tun hatten, zurückerstattet bekommen. Und drittens habe ich die Genugtuung, dass diesem Typen über 430 Euro an Kosten entstanden sind, ohne dass er dafür einen Gegenwert bekommen hat. Ganz zu schweigen, von den Aufwendungen die hinter den Kulissen entstanden sind, um die arglistige Täuschung „auszubügeln”.
Ich kann nur jedem raten, sich alles schriftlich bestätigen zu lassen. Vor allem wenn es um durchgeführte Reparaturen geht. Denn so hat man wenigstens etwas in der Hand, falls es dann zum Konflikt kommt.
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